Play Sofia. Ein Querschnitt durch die aktuelle Kunstszene der bulgarischen Hauptstadt
08.11.2005 - 12.08.2005
Kunsthalle Wien Karlsplatz, Wien / Österreich
Ein springerin Projekt in Kooperation mit der Kulturabteilung der Stadt Wien
Heute – nach der Anfangseuphorie über die Einführung der Marktwirtschaft im ehemals kommunistischen Bulgarien Anfang der 1990er Jahre – findet die kritische Arbeit der KünstlerInnen und Intellektuellen Sofias immer öfter ihre Themen im neuen Alltag der Hauptstadt Sofia. Waren es in den chaotischen Zeiten des Übergangs zu den „westlichen“ Werten oftmals ein Hedonismus und eine affirmative Neugier, welche sich in Arbeiten über die Zelebrierung oder Übertreibung des neuen möglichen Lifestyle manifestierten, so entwickelten sich in den letzten Jahren viele KünstlerInnen zu distanzierten Beobachtern.... Ihre Themen sind die kritische Reflexion der sich formierenden Lebensverhältnisse und deren Formenwelten oder die Analyse der Reste der vergangenen kommunistischen Epoche. Dafür entwickeln sie immer spezifischere Sprachweisen und markante individuelle Positionen. [...]
(Quelle: Pressetext Kunsthalle Wien)
Montag, 14. November 2005, 19 Uhr. Genoveva Rückert, Kuratorin des O.K Centrums für Gegenwartskunst (Linz), sowie Walter Seidl, Kurator der Sammlung ERSTE BANK, sprechen über den Künstler Nedko Solakov und sein Werk.
(aus: Emaileinladung)
- Luchezar Boyadjiev
- Petja Dimitrova
- Mariela Gemisheva
- Alla Georgieva
- Pravdoliub Ivanov
- Daniela Ivanova Kostova
- Ivan Moudov
- Kiril Prashkov
- Kalin Serapionov
- Nedko Solakov
- Kamen Stoyanov
- Krassimir Terziev
- Kosta Tonev
- Veronika Tzekova
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- Wien-Blick auf Sofias junge Szene. in: Der Standard online
- Play Sofia. 2005
- 15 Jahre Kunsthalle Wien. 2007
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