PHANTASTISCHES. Jüdisches in frühen Meisterwerken von Arik Brauer, Ernst Fuchs und Friedensreich Hundertwasser
11.10.2006 - 14.01.2007
Jüdisches Museum, Wien / Österreich
Arik Brauer und Ernst Fuchs bilden zwei Zentralfiguren einer Kunstströmung, die als „Wiener Schule des Phantastischen Realismus" bekannt wurde. In den 60er Jahren erleben sie wie auch Friedensreich Hundertwasser ihren Durchbruch zu internationaler Bedeutung. Das Jüdische Museum Wien widmet sich in der Ausstellung „Phantastisches. Jüdisches in frühen Meisterwerken von Arik Brauer, Ernst Fuchs und Friedensreich Hundertwasser" dem frühen Werk dieser drei Künstler: Im Fokus stehen dabei erstmals die jüdischen Bildthemen von Brauer, Fuchs und Hundertwasser.... Mit ihren Werken verweisen die Künstler auf eigene jüdische Wurzeln und die daraus resultierenden individuellen und kollektiven Erfahrungen nach 1938 und in den Anfangsjahren der Zweiten Republik. Die Ausstellung versteht sich als Versuch einer neuen Begegnung mit Werken von Brauer, Fuchs und Hundertwasser abseits alter Grabenkämpfe. Sie vereint rund 60 herausragende Bilder aus dem Frühwerk der Künstler. Dokumente zum Überleben von Brauer und Hundertwasser in Wien sowie zur Emigration des Vaters von Ernst Fuchs nach Shanghai werfen Schlaglichter auf die biografischen Hintergründe und deren eminenten Einfluss auf die Bildfindung der Ausnahmekünstler.
(Presseinformation: Jüdisches Museum Wien)
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- Bilder von Schöpfung, Verfolgung und Tod. in: Wiener Zeitung online. 11.10.2006
- Kultur: Das Jüdische in der Kunst. in: Salzburger Nachrichten online. 11.10.2006
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- 2006Programm: artguide Nr. 9, 12.2006 - 02.2007
- 2006Pressesendung: Jüdisches Museum zeigt Frühwerk der "phantastischen Realisten"
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