Manuel Gorkiewicz
06.12.2006 - 13.01.2007
Galerie Mezzanin, Wien / Österreich
Der österreichische Künstler Manuel Gorkiewicz schafft in den Räumen der Galerie Mezzanin einen illusorischen Parcours. Die Serie neuer Arbeiten und der dabei verwendeten primär nicht-künstlerischen Materialien erfahren hierbei im Kunstkontext eine von Gorkiewicz intendierte Veredelung, die über eine Ästhetik des Alltäglichen hinausgeht und an die Grenzen der ökonomischen Rationalität führt. Die Objekte vermitteln widersprüchliche Empfindungen und Assoziationen, denn sie suggerieren einerseits Glanz und Verzauberung, andererseits ist ihnen die Ahnung eines drohenden Zusammenbruchs der Inszenierung inhärent.... Diese begehrenweckenden und illusorischen Momente künstlicher Magie erweisen sich als wichtige strategische Kategorie ästhetischer Praxis sowohl in der Kritik, als auch in der Aneignung und entfaltet die innere Widersprüchlichkeit und Pluralität des Verhältnisses von Kunst und Wahrnehmung vor dem Hintergrund der künstlerischen Reflektion über die fragile Beziehung zwischen dem Ästhetischen und dem Ökonomischen.
Christian Egger
(Presseinformation: Galerie Mezzanin)
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- spike 11. 01.2007
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- 2006Programm: artguide Nr. 9, 12.2006 - 02.2007
- 2006Einladung: Manuel Gorkiewicz
- 2007Programm: Galerien/Museen/Institutionen. Jan-Apr. 2007
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