Hermann Hesse. Dichter und Maler
23.02.2007 - 30.04.2007
Leopold Museum, Wien / Österreich
Erstmals in Österreich wird das malerische Oeuvre des Literatur-Nobelpreisträgers gezeigt. Die Doppelbegabung wird in über 100 Aquarellen und Skizzen aufgezeigt, das Malen war für Hesse „eine Befreiung von der verfluchten Willenswelt und ein Mittel, um Distanz von der Literatur zu gewinnen“. Nach durchaus autodidaktischen Anfängen mit gedämpften Temperatönen hat Hesses Aquarellpalette seit seiner Übersiedelung in die südlich farbenfrohe Landschaft des Tessin sich die leuchtende Skala des Expressionismus erobert....
Die bekannten Hesse-Experten Volker Michels und Bettina Leder-Hindemith haben für die Schau im Leopold Museum auch eine große Auswahl an Original-Briefen, Fotos, Gedichten und Manuskripten zusammengestellt.
„Meine Aquarelle sind eine Art Dichtungen oder Träume, sie geben von der Wirklichkeit bloß eine ferne Erinnerung und verändern sie nach persönlichen Gefühlen und Bedürfnissen...“ (aus einem Brief Hesses an Helene Welti, 1919)
(Presseinformation: Leopold Museum)
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- Malend aus der Krise. in: Salzburger Nachrichten online. 23.02.2007
- Im Kampf gegen die blöde Wirklichkeit. in: Wiener Zeitung online. 22.02.2007
- Leopold Museum verlängert Deutsche Expressionisten. in: Oberösterreichische Nachrichten online. 03.01.2007
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