Christoph Urwalek. Double trouble
11.01.2008 - 10.02.2008
Künstlerhaus, Wien / Österreich
Die Ausstellung thematisiert filmische Rollenklischees zum Thema Gechlechteridentität. Zentraler Teil der Ausstellung ist ein 33teiliges grafisches Storyboard, in dem Versatzstücke eines fiktiven Films montageartig als Selbstinszenierung präsentiert werden. Im wesentlichen lassen sich dabei mehrere narrativ besetzte Handlungorte ausmachen: Begegnung am Telefon (Splitscreen), Begegnung im Auto (Roadmovie), Begegnung an der Eingangstüre (Film Noir) und Ort äußerer Gewalteinwirkung (Explosionsraum).... Das Konzept beruht im wesentlichen auf einer gedanklichen Blase. Alles weist auf einen scheinbar existenten Film hin. Zu sehen sind aber nur Hinweise dazu (Filmplakat, Storyboard, Darsteller, Ausstattung).
So auch der Bezug zum Titel: double für jemanden doublen. Trouble bezieht sich auf den konfrontativen Umgang der Selbstbezüglichkeit einer Person in beiden Geschlechterrollen. Double trouble hat aber auch in den Arbeiten eine bewusst doppeldeutige und ironische Komponente, um klassische Geschlechterkonstruktionen in Frage zu stellen.
[Quelle: http://www.k-haus.at/]
- Peter Bogner - Curator, speech
- Joachim-Lothar Gartner - speech
- Eva Maria Stadler - speech
- Christoph Urwalek
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- Galerien Live. Spritz noch einmal, Sam!. in: Wiener Zeitung online. 30.01.2008
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- 2008Programm: Künstlerhaus Wien Jahresprogramm 2008
- 2009künstlerhaus jahresbericht 2008
- 2008Einladung: Christoph Urwalek. Double trouble
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