Eleonore Hettl, Wilhelm Kollar. Dialog

27.05.2008 - 05.07.2008

Galerie am Salzgries, Wien / Österreich

Vor mehr als fünfzehn Jahren hat sich das Künstlerehepaar Eleonore Hettl, Jahrgang 1949 und Wilhelm Kollar, 1950, beide in St. Pölten geboren in eine kleine abgeschiedene Ortschaft des nördlichen Waldviertels zurückgezogen. Eine Unzahl von Bildern, Staffeleien und Farben zeugen von einem unermüdlichen Schaffensdrang einer ungewöhnlichen und bemerkenswerten Künstlerbeziehung. Trotz der unmittelbaren und unausweichlichen Nähe ist es jedem Partner gelungen, malerische "Distanz" zu bewahren und eine eigenständige unverwechselbare Handschrift zu entwickeln....
Überzeugend und beachtlich ist auch ihre vor nun über dreißig Jahren begonnene künstlerische Laufbahn. Eine Vielzahl von grafischen Arbeiten, Zeichnungen, Aktdarstellungen, Landschaften und freien Kompositionen weisen die Künstler als exzellente Zeichner aus - eine sichere Grundlage für Hettls Landschaftsbilder in Acryl und den aktuellen großen Farbkompositionen Kollars.

Der Bogen ihrer Ausstellungen spannt sich von der Art Expo New York über eine Vielzahl österreichischer und internationaler Galerien bis hin zum Hanak-Museum, dem Oskar-Kokoschka-Haus in Pöchlarn oder dem Kunsthaus Rondula in Lienz, wo die beiden Künstler zuletzt ihren gelungenen Dialog zwischen gegenständlicher und abstrakter Malerei präsentierten.