Miklós Erhardt. TEMPORARY SETTINGS
05.07.2008 - 07.09.2008
Vereinigung Bildender KünstlerInnen, Wiener Secession, Wien / Österreich
Die Arbeiten des ungarischen Künstlers Miklós Erhardt reflektieren soziale, politische und ökonomische Themen. Im Mittelpunkt seiner Ausstellung TEMPORARY SETTINGS in der Secession stehen zwei Einzelprojekte: die erweiterte Neuinstallation des sozialdokumentarischen Rechercheprojekts HAVANNA (2006) und seine speziell für die Vitrine der Secession konzipierte Installation FUSSNOTE ZUM NACKTEN LEBEN (2008). Am Beispiel der Plattenbausiedlung Havanna am Stadtrand von Budapest hinterfragt der Künstler Handlungsspielraum und Gültigkeit künstlerischer Interventionen in "schwierigen" sozialen Milieus.... Die zeitgleich in der Vitrine präsentierte Installation wird mittels Videoüberwachung in den Ausstellungsraum "hineingeholt". Sie kann als Kommentar auf die in der Arbeitswelt geforderte soziale Mobilität als auch auf eine Art "existentiellen Minimalismus" gelesen werden.
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- Robbenblut, zur Parole gemischt. in: Wiener Zeitung online. 05.08.2008
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