Zenita Komad, Christian Eisenberger
06.12.2008 - 10.01.2009
Kunstforum Montafon, Schruns / Österreich
Die Art und Weise, wie physikalische Teilchen Energie austauschen und sich dadurch gegenseitig beeinflussen, besteht unter anderem in ihrer elektromagnetischen Wechselwirkung. Deren Stärke beschreibt die physikalische Formel der Sommerfeldschen Feinstrukturkonstante, die der diesjährigen Winterausstellung im Kunstforum Montafon ihren Titel gibt. In seiner Abstraktion verweist er auf die Herausforderung, die in einer Gegenüberstellung zweier Künstler liegt. Denn analog zum physikalischen Prozess besteht auch sie darin, nicht nur zwei gesonderte Oeuvres zu zeigen, sondern darüber hinausgehend eine Kommunikation anzustoßen, die in einem Austausch künstlerischer Energien etwas Neues entstehen lässt.... Gelingt es, thematische Berührungspunkte zutage zu fördern und einen Dialog zwischen den beiden selbständigen künstlerischen Zugängen zu eröffnen, wird für den Betrachter eine synergetische, ungleich vielschichtigere Auseinandersetzung mit einem Themenkomplex möglich. In der Gegenüberstellung der auf den ersten Blick sehr unterschiedlichen Arbeitsweisen von Zenita Komad und Christian Eisenberger besteht ein solcher Berührungspunkt in der von beiden geteilten künstlerischen Entscheidung, die Aussagen ihrer Werke immer wieder in einer inhaltlichen Offenheit zu belassen und so den Betrachter in die Produktion von Bedeutung ausdrücklich mit einzubeziehen.
[Quelle: http://www.kfm.at/]
Am 6. Jänner. 2009 Ausstellungsgespräch mit Kurator Roland Haas
- Christian Eisenberger
- Zenita Komad
- Oona Lochner Ausstellungskonzept
- Markus Mittringer - speech
No result
No result