Birgit Jürgenssen
16.12.2010 - 06.03.2011
Bank Austria Kunstforum, Wien / Österreich
In Kooperation mit der SAMMLUNG VERBUND.
Die lang erwartete Retrospektive zeigt nun erstmals anhand von rund 250 Werken – darunter auch zahlreiche bislang unbekannte aus ihrem Nachlass – wie sehr Ironie, Sprachspiele und die Lust an der Verwandlung ihr Œuvre begleiten, welches sich in der großen Tradition von Aufklärung und weiblicher Emanzipation entfaltet.
Peter Weibel, der das Werk der Künstlerin schon seit ihren frühen Jahren an schätzte, würdigt es wie folgt: »Birgit Jürgenssen ist das Missing link, das endlich entdeckt wird, für die Geschichte nicht nur des österreichischen Feminismus zwischen Maria Lassnig und Valie Export, sondern auch für die internationale Bewegung der Frauenkunst von Francesca Woodman bis Cindy Sherman.... Sie hat aufgrund ihrer surrealistischen und strukturalistischen (ethno-strukturalistischen) Tradition in diesem Spektrum eine universale Position inne. Um ihren Rang zu verstehen: Birgit Jürgenssen stellt eine zeitgenössische Position dar in Fortsetzung von Meret Oppenheim und Louise Bourgeois.«
[Quelle: http://www.bankaustria-kunstforum.at/]
- Ingried Brugger - speech
- Heike Eipeldauer - Curator, speech
- Birgit Jürgenssen
- Gabriele Schor - speech, Curator
No result
- Feminismus in Bildern. in: Wiener Zeitung online. 15.12.2010
- Sensibilität als Brosche. in: Der Standard online. 15.12.2010
- Österreichs Ausstellungsjahr: Ungewohnte Frauenpower. in: Die Presse online. 11.01.2010
- Bank Austria Kunstforum: Achtung, diese Tulpe beißt!. in: Die Presse online. 15.12.2010
- BA-Kunstforum: Eröffnung mit Zukunftssorgen. in: Die Presse online. 15.10.2009
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