Übersetzungsparadoxien und Missverständnisse, Teil 3
23.05.2009 - 19.07.2009
Shedhalle Zürich, Zürich / Schweiz
Der dritte und letzte Teil der Projektreihe Übersetzungsparadoxien und Missverständnisse bildet den Abschluss dieser vierten Projektreihe und bietet gleichzeitig die Gelegenheit zum Ende unseres fünfjährigen Kuratoriums an der Shedhalle über die Frage nach Übersetzungsparadoxien nachzudenken, die immer auch die intersubjektive Ebene betreffen.
Übersetzungsprobleme können linguistisch und kulturell untersucht werden. Oft beginnen die Übersetzungsparadoxien bei uns aber im persönlichen Alltag oder in der intersubjektiven Kommunikation.... Wieso habe ich etwas so oder so verstanden? Warum fühle ich mich missverstanden? Wer hat wie übersetzt? Wie sehen die intersubjektiven Übersetzungsprozesse aus? Nicht zuletzt ist es auch die künstlerische und kuratorische Praxis, die auch von subjektiven und persönlichen Übersetzungen geprägt ist oder zumindest dort oft ihren Ausgangspunkt nehmen. In diesem dritten Teil möchten wir daher die Krux der Übersetzung ins Spiel bringen: Sowohl die persönliche als auch intersubjektiven Übersetzungsparadoxien des Alltags als auch, die betreffend der künstlerischen und kuratorischen Übersetzungsmodi. Die gezeigten künstlerischen Arbeiten kreisen um Fragen, wie Inhalte vermittelt und wie über sie gesprochen werden kann, wie Kommunikation oder auch Nicht-Kommunikation selbst immer schon einen Übersetzungsakt darstellt, welche Medien dabei eine Rolle spielen können, oder in wiefern Missverständnisse Kommunikationen beeinflussen oder generieren.
[Quelle: http://www.shedhalle.ch/]
- Lieven de Boeck
- Katharina Cibulka gemeinsam mit Eva Jiricka
- Josef Dabernig
- Sønke Gau Konzept
- Saskia Holmkvist
- Eva Jiricka gemeinsam mit Katharina Cibulka
- Nina Katchadourian
- M.A. Numminen
- Stefan Römer
- Katharina Schlieben Konzept
- Sean Snyder
- Szuper Gallery
- Gitte Villesen
- Barbara Visser
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