Begegnungen in relationaler Geografie – Staub, Asche, Rückstände
02.06.2010 - 02.07.2010
Open Space - Zentrum für Kunstprojekte, Wien / Österreich
Die unangenehme Frage: Wird Osteuropa wirklich als ‚Mehrwert’ betrachtet? Oder ist unser derzeit ‚erweitertes Europa’ fatal schizothym? Bleiben die osteuropäischen NewcomerInnen in die Europäische Union verleugnete MigrantInnen am Rand des westeuropäischen Festbanketts? Wo beginnt die Schwelle der Festung Europa tatsächlich, noch einmal?
Sieben osteuropäische KünstlerInnen wurden als DiagnostikerInnen und ForscherInnen versammelt, um diese Fragen in der Kunstausstellung ,Begegnungen in relationaler Geografie – Staub, Asche, Rückstände’ zu erkunden.... Jede dieser anerkannten KünstlerInnen wird sich im Rahmen neuer Multimedia-Arbeiten mit den Dringlichkeiten eines „Raums für Leben” in der neoliberalen kapitalistischen Rekonstruktion und Reterritorialisierung Osteuropas befassen. Wien, der ehemalige imperiale Dreh- und Angelpunkt transterritorialer Völker, ist der ideale ‚Zwischenort’ für diese Ausstellung.
[Quelle: http://www.openspace-zkp.org/]
- Richard Appignanesi - Curator
- Zbynek Baladrán
- Ranko Bon
- Dumitro Budrala
- Marina Gržinic gemeinsam mit Aina Šmid
- Vlad Nanca
- Isa Rosenberger
- Sašo Sedlacek
- Aina Šmid gemeinsam mit Marina Gržinic
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- OpenSpace: "Staub, Asche, Rückstände". in: Der Standard online. 31.05.2010
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