Wien 1900 - Klimt, Schiele und ihre Zeit
26.09.2010 - 16.01.2011
Fondation Beyeler, Riehen / Schweiz
Wien um 1900 war eine der Geburtsstätten der Moderne. Die Kaffeehauskultur, Komponisten und Kabarettisten, Freuds Psychoanalyse, die Experimentierfreude in der Wiener Werkstätte, aber auch die Skandale um die Wiener Secession zählen zu den Phänomenen dieser Zeit. Im Zentrum der grossen Ausstellung zur Wiener Moderne stehen die berühmten ornamentalen Porträts und Landschaften von Gustav Klimt sowie die ausdrucksstarken Körperdarstellungen von Egon Schiele – und natürlich ihre legendären erotischen Zeichnungen....
Klimt und sein genialer Schützling Schiele waren in Wien die zentralen Lichtgestalten. Die Ausstellung vereint eine einzigartige Auswahl ihrer Meisterwerke aus den grossen Museen und Privatsammlungen der Welt.
Porträts des jungen Oskar Kokoschka, Selbstbildnisse des tragischen Richard Gerstl und Werke des Malerkomponisten Arnold Schönberg bilden weitere Höhepunkte. Arbeiten anderer Künstler, Architekten, Möbeldesigner und Kunsthandwerker der Wiener Secession und der Wiener Werkstätte zeigen, wie deren enge Zusammenarbeit einen neuen Kunstbegriff kreierte: das Gesamtkunstwerk.
In der Ausstellung der Fondation Beyeler werden rund 200 Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen gezeigt, dazu Architekturmodelle, Möbel, Textilentwürfe, Glas- und Silberobjekte, Künstlerplakate und Fotographien. Sie zeichnen ein faszinierendes Bild von Wien um 1900, wie es so noch nicht zu sehen war.
[Quelle: http://www.fondationbeyeler.ch/]
- Richard Gerstl
- Josef Hoffmann
- Gustav Klimt
- Oskar Kokoschka
- Adolf Loos
- Koloman Moser
- Joseph Maria Olbrich
- Otto Prutscher
- Egon Schiele
- Arnold Schönberg
- Barbara Steffen - Curator
- Otto Wagner
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- Zur Melange in die Schweiz. in: Wiener Zeitung online. 11.11.2010
- Reise von Picasso nach Melanesien. in: Wiener Zeitung online. 16.09.2010
- Die größte „Wien 1900“-Schau in der Schweiz. in: Die Presse online. 14.10.2010
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