Gülsün Karamustafa. The Monument and the Child
21.01.2011 - 27.02.2011
xhibit, Wien / Österreich
In ihrer abschließenden Ausstellung stützt sich Karamustafa, um den historischen Bezügen zwischen Wien und der Türkei nachzugehen, auf eine autobiografische Notiz: zwei Fotos, die ihr Vater gemacht
hat, zeigen Gülsün Karamustafa als Kind vor einer monumentalen Skulptur in Ankara, die auf eine Platzgestaltung von Clemens Holzmeister zurückgeht und Anton Hanak als Bildhauer aufweist.
Holzmeister und Hanak waren beide Professoren an der Akademie in Wien und unterstreichen mit ihren Arbeiten in der Türkei die engen politischen und kulturellen Beziehungen zwischen den beiden
Ländern.... Karamustafa, die nun an der Akademie diese Konstellation aus autobiografischen, politischen, kulturellen und künstlerischen Spuren aufgreift, entwickelt räumlich wie thematisch ein
Narrativ, das den Dialogen zwischen den Ländern, den Städten, den Repräsentationen von privaten und öffentlichen Sphären nachspürt. Ohne vorgreifen zu wollen, so erzählt der Subtext ihres Projekts
von einer Figur der Verbindung und Verbundenheit all dieser Sphären, die – und das ist der politische Kontext dieser Arbeit – darauf basiert, dass man sich von der Vorstellung einer Trennung dieser
kulturellen und politischen Terrains und Territorien trennen muss.
(Quelle: http://www.akbild.ac.at/)
- Gülsün Karamustafa
- Andreas Spiegl - speech
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- Kontinuität des Kolossalen. in: Der Standard online. 18.01.2011
- Ein gespiegelter Blick auf Kunstnomaden. in: Wiener Zeitung online. 19.01.2011
- Kunstakademie: Bildsprache der Macht, spielerisch geschrumpft. in: Die Presse online. 22.02.2011
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