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X-Negation

Einladung: X-Negation. 2010

20.11.2010 - 03.12.2010

Glockengasse No 9, Wien / Österreich

>>>>> Die Liste der Beteiligten dieser Gruppenausstellung ist unvollständig - zum Zeitpunkt der Aufnahme lagen keine genaueren Informationen vor. Hinweise bezüglich weiterer Beteiligter nehmen wir gerne entgegen.
>>>>> The list of participants of this group exhibition is not complete - at the time of the entry more detailed information was not available. Please contact us if you have information about further participants. [basis wien, 20.01.2011]

Fragment zu X Negationen zeitgenössischer Kunst

Hinreichend verwendet und benützt erscheint die Titulierung einer künstlerischen Arbeit einer Person/Gruppe als Position - eine unterscheidbare und identifizierbare Einheit.... Unter Negation ist in diesem Zusammenhang klassisch zu verstehen: eine Verneinung dieser Praktik, also das Bestreben des Künstlers gegen Branding und Labeling zu wirken und den Aufbau von Charakteristiken und Alleinstellungsmerkmalen zu umgehen. Als konsumierbares Marke lebt es sich zwar gut, der Vorwurf des Selbstplagiats steht dabei oft im Raum. Die Negation ist in diesem Sinne genau all jenes was nicht zum konstitutiven Element der Position gehört. Die Ausstellung zeigt mannigfaltige Methoden und künstlerische Praktiken, die sich mit diesem Problem auseinandersetzen – oder für sich selbst eine Lösung dieses gefunden haben. Die Varianz der Zugänge reicht von Alter Egos über Verschleierungs- taktiken bis hin zu Unkenntlichmachung und Neuerfindung. Ein Biedermeierbild, das niemandem zugeschrieben werden kann, hängt in der Ausstellung exemplarisch für Kunst ohne Autorenschaft. Ein(e) KünstlerIn, der/die auf seine /ihre Nennung verzichtet (und auf die Freigetränke) setzt diesen Akt hingegen bewusst. Maximilian Kraft meint zu diesem Thema: „Kippenberger sagte: „Ich kann mir nicht jeden Tag ein Ohr abschneiden“, Maximilian Kraft sagt: Ich schneide mir jeden Tag ein Ohr ab.“ Neuerfindung der künstlerischen Person - und das täglich (den Arbeitsethos als Erinnerung gemalt). Laura Wagner überhöht die Bemühungen relationaler Ästhetik. Ihre Arbeit benötigt die Besucher einzig dazu, einen Knopf zu drücken. Angelika Loderer zeichnet Bonmonts, Eliezer Sonnenschein mahnt die Opportunisten. Ondrej Brody zeigt die Mechanismen, No Dog! Hyper Flux! legt diese fest. Stephanie Mold erzählt eine persönliche Geschichte rund um ein Sofa, pipeline löst sich auf.

[Quelle: http://www.glockengasse.net/]

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