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SOWU Soziales & Wurst

09.07.2009 - 08.08.2009

Stadtturmgalerie, Innsbruck / Österreich

Patrick Baumüller (die Wursthaberer) + Freunde
Jetzt gehts um die Wurscht!

Essen, Trinken, Diskutieren

SOWU Soziales & Wurst
Der Vorstand der Tiroler Künstlerschaft gestaltet mit unterschiedlichen Gästen eine frei zugängliche Diskussionsrunde an der großen Tafel.
Mit wechselnden GastgeberInnen wird das Thema der Zukunft der Kunst und deren Arbeits- und Kommunikationsweisen von verschiedenen Perspektiven diskutiert. Besonders die zunehmend schwieriger werdende Situation für die KunstproduzentInnen und die öffentliche Förderpolitik sollen thematisiert werden....
Aktive Beiträge der BesucherInnen sind erwünscht, jedoch keineswegs verpflichtend.
Die Gäste und Themen des Tages werden auf der Homepage der Tiroler Künstlerschaft veröffentlicht.
Das Projekt SOWU Soziales & Wurst ist als Erweiterung der Mitgliederausstellung und Plakataktion SOKU- Soziales & Kunst im Kunstpavillon und im öffentlichen Raum in Innsbruck (15.05. – 20.06.2009) zu verstehen, die Bezug nehmen zur kürzlich von Bundesministerin Claudia Schmied veröffentlichten Studie: http://www.bmukk.gv.at/ministerium/vp/pm/20081119.xml
Das Projekt kreist um die Themenfelder Berufsbild KünstlerIn, Selbst- und Fremdwahrnehmung und den Stellenwert von Kunst und Kultur in der Gesellschaft.

Fr 24.07. und Sa 25.07.2009 ab 19.00 - K L A M O N G O – Klangkochkunst
Klamongo (Klangmonopolgegenordnung) ist ein Projekt im Grenzbereich zwischen Lyrik, Musik, Film und Performance. Aus verschiedensten digitalen wie analogen Substanzen wird eine eigenständige Klangkreation erschaffen. Der Schaffensprozess ähnelt dabei dem Akt des Kochens im Sinne einer Verschmelzung verschiedenster Ingredienzien zu einer Gesamtkomposition.
Zutaten:
• Samples: Geräusche und Bilder werden wahrgenommen, digital gespeichert, mit Hilfe eines Computers weiterverarbeitet und wiedergegeben
• Stimme: Trägersubstanz für solch abstrakte Zutaten wie Klänge, Worte, Sätze, Lyrik.
•Elektronische Gitarre: Schwingung – Strom – Ton – Schwingung – Strom – Ton – Schwingung – Strom – Ton – Schwingung – Strom – Feedback
•Effektgeräte: Gewürze der Klangküche; Heben einzelne klangliche Nuancen deutlicher hervor, unterstreichen individuelle Klangcharakteristiken,
können, überladen und falsch eingesetzt, die Gesamtkomposition auch zerstören.
•Diverse Instrumente: Flöten, Horn, Mundharmonika, Klangschale… – die kleinen Helferlein sind sehr oft am Wiedererkennungswert bestimmter
Gerichte beteiligt.
•Mischpult: Der Topf in dem die Zutaten aufeinander treffen, gemischt und neu zusammen geführt werden.
•Publikum: Maßgeblich für das Gelingen einer wohltuenden und hörhaften Gesamtkomposition mitverantwortlich. Auch wenn Klamongo frontal kocht wird die Stimmung eines Raumes und die ihm innewohnenden Menschen stets integraler Bestandteil des Klanggerichtes sein.

[Quelle: http://kuenstlerschaft.at/]

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