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Joseph Marsteurer. peinture en route

2011 - 2011

TW 1 Kunstraum, Salzburg / Österreich

Täglich 10:04 Uhr, 12:04 Uhr, 16:56 Uhr, 18:03 Uhr, 20:13 Uhr und 22:45 Uhr.

Joseph Marsteurers synthetische Betrachtung der Malerei.

Ein Bild besteht aus zwei Teilen, dem Bildträger und der Farbe. Mit der Intention, den Raum der Entstehung, der sich dazwischen verbirgt, freizulegen, versucht Joseph Marsteurer Bildträger und Farbe zu trennen. Welche Funktion hat ein Bild, das seiner äußeren Erscheinung nach ein Bild ist, dessen innere Konstitution jedoch dazu im Widerspruch steht? Um jene Strukturen, die sich hinter den Bildern verbergen, in den Mittelpunkt zu stellen, zerlegt er in seinen Werken die Malerei.... Das Bild soll sich im Bild selbst analysieren.



Pinselstriche werden als Medium vom Trägermedium gelöst, eingeschweißt und verpackt wieder auf eine weiße Bildfläche gelegt. Der Künstler möchte damit auf sinnlich erlebbarer Ebene darstellen, wie Bilder funktionieren. Fragen nach Bildraum und Betrachterraum sowie nach Virtualität und Realität stellen sich ebenso bei den Rastern am Boden, die Joseph Marsteurer in den Wänden fortsetzen lässt. Auf diese Weise gelingt es dem Wiener, Räume zu verschieben. Der Bildraum wird zum Denkraum und der Betrachter kann leibhaftig durch das Bild gehen.

[Quelle: http://www.tw1.at/]

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last modified at 04.07.2011


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