Hermann J. Painitz. Selbstverständlich
29.03.2014 - 24.08.2014
Niederösterreichisches Landesmuseum, Sankt Pölten / Österreich
ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH, Sankt Pölten / Österreich
Der Beginn seines künstlerischen Schaffens in den 1960er-Jahren ist von Bildern und Plastiken geprägt, in denen er sich mit Themen wie Serie, Rhythmus, Reihe und der „Überwindung des Individuellen“ mittels geometrischer Grundformen (Kreis, Quadrat) beschäftigt sowie in weiterer Folge (Anfang der 1970er-Jahre) mit der bildlichen Umsetzung statistisch erfasster Daten. Die formal meist sehr reduzierten und aufgrund der regelmäßig wiederkehrenden konzentrischen Kreise oft als „konstruktiv“ bezeichneten Werke gehorchen jeweils inneren Gesetzmäßigkeiten, so dass Painitz selbst immer wieder von „logischer“ Kunst spricht.... Dabei geht es ihm primär um die Entwicklung verschiedener visueller Zeichensysteme, die in weiterer Folge in den „gegenständlichen Alphabeten“ und codierten Schriftbildern Ausdruck finden.
ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH widmet Hermann J. Painitz die erste umfangreiche Retrospektive seit 1987 und versucht anhand der wichtigsten, seit den 1960er-Jahren entstandenen Werkgruppen die Besonderheit dieses ebenso vielseitigen wie konsequenten Œuvres neu zu ermessen.
[Quelle: www.zeitkunstnoe.at]
- Richard Graf - music
- Johann Heuras - speech
- Hermann Josef Painitz
- Alexandra Schantl - speech
- Brigitte Schlögl - speech
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- Die Ordnung der Dinge. Mit Hermann J. Painitz wird ein glänzender Außenseiter der Kunst gewürdigt. in: Mappe Hermann J. Painitz. 2014
- Hermann J. Painitz. Selbstverständlich. 05.2014
- Tönend bewegte Form. in: Wiener Zeitung online. 12.08.2014
- "Für den Menschen, gegen die Landschaft". in: Der Standard online. 28.07.2014
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