Völlig losgelöst. Die Geschichte der Weltraumfotografie
10.04.2014 - 25.05.2014
WestLicht. Schauplatz für Fotografie, Wien / Österreich
Seit ihren Anfängen hat die Menschheit mit Erstaunen in das Firmament geblickt. Frühe Zivilisationen beobachteten den Nachthimmel mit bloßem Auge, die Entwicklung des Teleskops im 17. Jahrhundert erlaubte es Forschern wie Galileo Galilei, die Erscheinungen des Himmels mit zunehmender Detailschärfe zu betrachten. Mit der Erfindung der Fotografie in den 1830er-Jahren ließen sich diese Beobachtungen schon bald im Bild bannen, bewahren und mit anderen teilen.
WestLicht wagt vom 10. April 2014 an einen Blick in die Weiten des Weltalls und zeigt anhand von 150 sehr raren und teils spektakulären Fotografien einen Überblick über die Geschichte der Weltraumfotografie: von frühen schwarz-weiß Aufnahmen vorbeiziehender Kometen aus dem 19.... Jahrhundert über das erste Foto der Erdkugel vor dem samtschwarzen Hintergrund des Universums bis zu den farbgesättigten Bildern, die moderne Hochleistungsteleskope den Tiefen unserer Galaxie liefern.
Kuratiert von Jay Belloli für California/International Arts Foundation, Los Angeles, Kalifornien
Im Kameramuseum sind zwei fotografische Installationen des in Wien lebenden Künstlers Markus Krottendorfer zu sehen. Seine Arbeiten fokussieren die Grenzbereiche von Wissenschaft und Science Fiction, ein Wechselverhältnis, das die Raumfahrt seit ihren Anfängen angetrieben hat.
[Quelle: http://www.westlicht.com/]
- Jay Belloli - Curator
- Markus Krottendorfer
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- 20 Jahre Westlicht. 2021
- Wie man das Weltall fotografiert. Spiel mit der Wahrnehmung. in: ORF.at. 11.04.2014
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