CALL ME ON SUNDAY
28.03.2014 - 31.05.2014
Krinzinger Projekte, Wien / Österreich
Vienna Gallery Weekend 2014, Wien / Österreich
Die Ausstellung CALL ME ON SUNDAY bildet den zweiten Teil des von der Galerie Krinzinger initiierten Projekts CCC (Curators Collectors Collaborations), das als Ausgangspunkt für die Vernetzung internationaler SammlerInnen und KuratorInnen fungiert. Die Ausstellung mit Werken aus großteils privaten Kunstsammlungen wurde von der Wiener Kuratorin Ursula Maria Probst gestaltet. Sie dringt in Privatsphären ein, liest kunst- und kulturhistorische Spuren und Fährten, wirft einen neuen Blick auf zum Teil jahrzehntelang gereifte Sammlungskonzeptionen und ebnet so neue Zugänge zu deren Verständnis.... Der Titel der Ausstellung CALL ME ON SUNDAY klingt wie die reizvolle Einladung zu einem Date, bezieht sich allerdings viel- und eindeutig zugleich auf den konkreten Zeitpunkt des persönlichen Austauschs zwischen den KunstsammlerInnen und der Kuratorin der Ausstellung. Sonntags, wenn die telefonische und elektronische Kommunikation zumindest teilweise eingedämmt ist, finden Sammlerinnen und Sammler die Zeit sich ihrer Kunstleidenschaft zu widmen und sind für KuratorInnen erreichbar.
Inspiriert durch die konsequente Haltung der Kunstsammlerinnen Valeria Napoleone (London) und Dr. Alexia Stuefer (Wien), die ausschließlich Künstlerinnen sammeln, stellt CALL ME ON SUNDAY insgesamt 77 Künstlerinnen-Positionen in den Fokus der Aufmerksamkeit. In den Ausstellungsräumen der Krinzinger Projekte werden Werke aus ausgewählten Privatsammlungen mit Werken von internationalen Künstlerinnen in ein dramaturgisch ineinandergreifendes Setting gespannt.
Im Ausstellungssetting werden auch Bezüge zu der legendären Show “Eccentric Abstraction” der amerikanischen Kuratorin und Kritikerin Lucy Lippard hergestellt, die 1966 in New York stattfand und die – anders als der Titel zunächst vermuten lässt – starke, autonome Körperlichkeit und Lebensweise einfordernde Statements beinhaltete. Unsere Vorstellungen von Körperlichkeit, Intimität und sexueller Identität haben sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten radikal verändert – Künstlerinnen müssen heute per se keine Ermächtigungshymnen mehr anstimmen.
[Quelle: Einladung]
- Marina Abramovic
- Ida Applebroog
- Tauba Auerbach
- Monika Baer
- Clarina Bezzola
- Juliette Bonneviot
- Louise Bourgeois
- Ulla von Brandenburg
- Johanna Calle
- Beatrice Caracciolo
- Naia del Castillo
- Angela de la Cruz
- Katrina Daschner
- Tacita Dean
- Aleksandra Domanovic
- VALIE EXPORT
- Marina Faust
- Female Obsession
- Mary Frank
- Pamela Fraser
- Sonja Gangl
- Isa Genzken
- Michela Ghisetti
- Dorothee Golz
- Katharina Grosse
- Jitka Hanzlová
- Kathi Hofer
- Judith Hopf
- Roni Horn
- Anna Jermolaewa
- Birgit Jürgenssen
- Maureen Kaegi
- Kerstin Kartscher
- Luisa Kasalicky
- Laleh Khorramian
- Erika Giovanna Klien
- Alena Kotzmannová
- Alicja Kwade
- Natalia Lach-Lachowicz
- Marie-Jo Lafontaine
- Maria Lassnig
- Louise Lawler
- Suzie Léger - performance
- Sonia Leimer
- Liza Lou
- Dorit Margreiter
- Ursula Mayer
- Chiara Minchio
- Sükran Moral
- Martina Nehrling
- Meret Oppenheim
- Laura Owens
- Danica Phelps
- Amalia Pica
- Agnieszka Polska
- Brigitte Prinzgau-Podgorschek
- Ursula Maria Probst - Curator, speech
- Pushpamala N.
- Rivka Rinn
- Judith Rohrmoser
- Signe Ross
- Karin Ruggaber
- Eva Schlegel
- Toni Schmale
- Nora Schultz
- Constanze Schweiger
- Nino Sekhniashvili
- Elfie Semotan
- Cindy Sherman
- Esther Stocker
- Despina Stokou
- Ingeborg Strobl
- Meg Stuart
- Urszula Tarasiewicz
- Maria Temnitschka
- Tatiana Trouvé
- Júlia Vécsei
- Sophie Whettnall
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- Künstlerinnen exklusiv. in: Der Standard online. 07.05.2014
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