Sein und Zeit
12.09.2014 - 31.10.2014
Galerie Bernd Kugler, Innsbruck / Österreich
Im Augenblick der größten Not – in Anbetracht des eigenen Todes –, wenn die uns umgebende Welt in Nichtigkeit in sich zusammenfällt, geschieht ein Sprung zurück ins Dasein, das sich als »das eigenste Seinkönnen, als Freiheit des Sich-selbst-wählens und Sich-selbst-ergreifens« offenbart. Dies muss man vorsichtig bedenken. Und eine Malerei, die dies vermochte, die frei das Bild wieder als Bild gewönne, wäre »ein Schicksal, eine Ruhe, die auch wir erlangen müssen«, um entschlossen die Angst zu bestehen, die Welt zu bestehen....
In the most desperate hour – facing our own death –, when the world surrounding us collapses back upon itself in nullity, a leap back into existence takes places revealing it as »the most particular potentiality for being, as the constitutive freedom of choosing and seizing one’s very own self«. This, one must consider carefully. Painting, a kind of painting, being capable of this, freely regaining the image as an image, would be »a destiny, a calmness, we also have to obtain,« to endure this anxiety, to endure the world.
[Quelle: Einladung]
- André Butzer
- Günther Förg
- Thilo Heinzmann
- Thomas Helbig
- Esther Stocker
- Hans-Peter Thomas aka Bara
- Ulrich Wulff
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