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Ute Müller

Einladung: Ute Müller. 2014

2014 - 17.11.2014

kunstbuero, Wien / Österreich

„Alles, was wir sehen, könnte auch anders sein.“ Ludwig Wittgenstein
»What you see is what you see.« Frank Stella
“Art is not what you see, but what you make others see.” Edgar Degas

Denken wir u¨ber die Malerei von Ute Mu¨ller nach, sind im Zusammenhang mit Fragen wie zum “Standbild des Immanenten” unweigerlich kontroversielle Thesen aufzustellen: Wo und wann wir mit dem “Bild” denken, u¨ber die Befreiung der “Sinnbilder” von ihren “Geometrien”, ob wir es eher mit Anschauungsbildern als mit Fla¨che, Zeichen und Farbe zu tun haben ...... . Das Bild ist tatsa¨chlich ein “Ort der Reflexionen”, der A¨quivalenzen ... des Sichtbaren und dessen unsichtbaren A¨quivalenz. Wir sehen die Zeichen. “Ihrem Wesen nach”... Sie quellen u¨ber ... Sie steigen auf ... Sie atmen Schatten der Tiefe herauf, produzieren eine Tiefe an Schatten nach unten ... und Gestalten. Es sind die namenlosen Gegend-Sta¨nde. Was geschieht demnach mit dem Sagbaren u¨ber das Sichtbare und Unsagbare ... Wie? Nimmt etwa das (Un)Sichtbare den Platz des (Un)Sagbaren ein oder umgekehrt ...


[...] In diesem Sinne besteht die Kunst aus Bildern, und es ist gleichgu¨ltig, ob sie figurativ sind oder nicht, und ob man

in ihnen die Gestalt von Personen oder identifizierbaren Figuren erkennt. Die Bilder der Kunst sind Operationen, die eine Abweichung hervorrufen, eine Una¨hnlichkeit. Worte beschreiben das, was das Auge sehen ko¨nnte, oder bringen etwas zum Ausdruck, was das Auge nie sehen wird, Worte beleuchten oder verdunkeln absichtlich eine Idee. Sichtbare Formen bieten dem Versta¨ndnis eine Bedeutung an oder unterschlagen sie. (Jacques Ranciere)

[Quelle: Einladung]

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last modified at 10.11.2014


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