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PRINT WEEKEND

16.04.2016 - 17.04.2016

Angewandte Innovation Lab, AIL, Wien / Österreich

Self Publishing bedeutet eine Vielfalt von individuell hergestellten Printprodukten, die mit selbstständigem Vertrieb, direktem Kontakt zwischen Hersteller und Konsument und meist 100% Autorschaft einhergehen. DesignerInnen und KünstlerInnen werden zu Autoren, Redakteuren und Kontributoren und nutzen das Medium Buch und Magazin um eine Vielfalt von Themen zu bearbeiten.

Ziel des PRINT WEEKEND ist es, eine Auswahl an nationalen und internationalen Ausstellern und ihr Repertoire an Printprodukten zu präsentieren und letzteres zum Verkauf anzubieten.... Dabei soll nicht nur dem Medium Zine eine Plattform gegeben werden. Auch möchten wir der Frage nachgehen welche Themen KünstlerInnen und DesignerInnen heute zwischen den selbst gedruckten Buchdeckeln behandeln: Ist es individuelles Sprachrohr, künstlerisches Medium, wie werden gesellschaftliche Aspekte dabei behandelt und worin liegt der Reiz des Self Publishings?

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit ARTist – dem Alumniverein der Universität für angewandte Kunst.

Aussteller und Ausstellerinnen:

Druckwerk, eyeTRYarchitecture, Franz the lonely Austrionaut, Graphikkinder, Theresa Hattinger, Nadine Hirschauer, Emanuel Jesse, Pauline Jocher, Sandra Kosel, Look Back and Laugh, Mark Pezinger Verlag, Murmel Comics, Naa Teki Lebar und Marie Luise Lehner, PFERD. Forum zur Förderung zeitgenössischer Kunst, Alicia Pawelczack, Stefanie Pichler, Alja Piry, Nina Prader, Print for the Public (Lisa Brüggemann, Natalie Brychcy, Frauke Cordes, Christina Eike, Anja Kostro, Reina Matsushima, Lisa Petersen, Judith Reischmann, Johanna Rafalski, Katharina Schulze, Meijun Yan), PUSSY PROPELLER, Jasmin Rehrmbacher, Mirjam Schweiger, Soybot, Spitz Magazin, Bernhard Cella (Salon für Kunstbuch),Thomas Steineder, Christina Werner, You have your family I have mine

Außerdem: Auswahl aus dem Zines-Archiv_gendup Salzburg: Hervorgegangen aus einer Schenkung von Dr.in Elke Zobl, umfasst das Zines-Archiv im gendup über 2.000 queer-feministische Zines sowie weiterführende Forschungsliteratur zu Zines- und Medienkultur. Es steht zur wissenschaftlichen Recherche, aber auch allen Interessierten zur Auseinandersetzung und zum Schmökern offen. Das Zines-Archiv in Salzburg ist Montag bis Donnerstag von 9.00 Uhr bis 12 Uhr und nach vorheriger Vereinbarung geöffnet.

Malroboter von Daniela Kröhnert
Der “Polagraph” ist ein einfacher, (aber umwerfender) vertikaler Stift-Plotter, der sich die Gravitation zu Nutze macht.Die Maschine ist ein Apparat mit recht geringer Auflösung, der lediglich mit einem normalen Stift, ein paar Motoren und ein wenig Schnur “Bilder” malt. Das reicht gerade aus, um die Aufgabe zu erledigen! Da er äußeren Einflüssen ausgeliefert ist ensteht eine gewisse Spannung im Prozess, der ansonsten sehr meditativ anzuschauen ist. Er hängt, im wahrsten Sinne des Wortes, permanent am “seidenen Faden”…zieht aber ruhig und geduldig seine Bahnen über die Leinwand.
Für das “AIL Print Weekend” wird der kleine Kunst-Roboter so tun, als ob er ein Vollfarben-Drucker wäre und wie immer sowohl das Wesen des Digitalen als auch die Natur quantisierter, “abgetasteter” oder gerasterter Gestalt(ung) erforschen.

Rahmenprogramm:

Samstag

12 Uhr

Kollektive Zine Workshop: Untersuchung der Formen und Bedeutung alternativer Medien mit Anastasia Sourtormina und Enid Wolf (Faebrik) Alle Infos HIER. Bitte kurze Anmeldung an eva.weber@ailab.at

18 Uhr

Soybot ist ein Mikroverlagshaus aus Wien und produziert, veröffentlicht und sammelt Inline-Skates, Risographen, Bananen, Meteoriten, Poster, Neon-Farben, Gummitiere, Hefte, Cocktails und Gedichte. Für das AIL Print-Weekend werden am Abend des 16.4. ein paar neue, limitierte, flüssige Kleinodien präsentiert, SOYBOT SOUR, never thinking, keep on drinking, spreading the magic.
Franz the lonely Austrionaut präsentiert: der Illustromat (und Sonntag 12-14 Uhr)
Auf dem Stand der neuesten Technik generiert der vollautomatische Apparat aus den Wünschen der BenutzerInnen Originalzeichnungen. Einfach Münze einwerfen, Wunsch auf einen Zettel schreiben, einwerfen und Ergebnis abwarten. (Benutzung auf eigene Gefahr. Alle Angaben ohne Gewähr.)

Sonntag, 17. April

ab 14 Uhr

Vorträge

Pavlina Delcheva und Katharina Trieb, Graphikkinder, Wien

Graphische Produktion im Eigenverlag: Self Publishing in Wien



Elke Smodics, trafo-K, Wien und Dilara Akarcesme, Universität Salzburg, Toolbox

Vorstellung der Toolbox „Do-It-Yourself, Do-It-Together! Künstlerisch-edukative Materialien und Angebote für eine kritische und feministische Vermittlungspraxis”



Renate Ilsinger, Wien, ilsinger editions

Mit einem Buch in der Hand – Ein Plädoyer für das Medium Buch und die räumliche, interaktive, sinnliche Multidimensionalität dieses literarischen wie künstlerischen Kulturgutes, sowie seiner Verbreitung



Bernhard Cella, Wien, Salon für Kunstbuch

NO-ISBN.net – Eine Online-Plattform für Self Publishing. Der Boom des Self Publishing und die Varianten des Selbstverlags im post-digitalen Publizieren

[Quelle: www.ailab.at]

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last modified at 09.08.2016


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