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5. Eligius-Schmuckpreis des Landes Salzburg 2016

10.06.2016 - 23.07.2016

Galerie im Traklhaus, Salzburg / Österreich

Zum 5. Mal hat das Land Salzburg österreichweit einen Preis für Körperschmuck und Schmuck-objekte ausgeschrieben. Er ist diesmal erhöht, mit € 7.000,- dotiert.

Jurymitglieder: Heidemarie Caltik, Kuratorin am MAK Wien; Cornelie Holzach, Direktorin des renommierten deutschen Schmuckmuseums Pfortsheim; Dr. Ina Stegen, Gründerin des Salzburg College, Schmucksammlerin.

Aus den Bewerbungen wurden in einer 1. Juryrunde 13 Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die eingeladen wurden, ihre Arbeiten im Traklhaus in Salzburg zu präsentieren....

In der Ausstellung trifft die Jury ein zweites Mal zusammen, um anhand der Originale die Preisträgerin oder den Preisträger vorzuschlagen.

Zum zweiten Mal wird in der Ausstellung und im Katalog eine renommierte Schmuck-Position (ein/e österreichische/r Klassiker/in der Schmuckkunst) unter dem Titel „retrospektiv" vorgestellt. Die Jury brachte dafür Vorschläge und einigt sich einstimmig auf Anna Heindl. Somit sollen nicht nur die aktuellen, neuen Tendenzen im österreichischen Schmuck-Schaffen vorgestellt werden, sondern auch ein bereits erfolgreiches Werk vorgestellt werden. Anna Heindl zeigt im Studio 60 Werke aus ihrem Schaffen seit Ende der 70er Jahre bis 2016.

Die Jury begründete ihre Entscheidung: „Anna Heindl verbindet in kongenialer Weise die Anforderungen an Schmuck und die Sicht der Künstlerin in ihren Werken. Dabei lässt sie ihre Handschrift immer erkennen, ohne je dabei in Routine zu verfallen. Es ist immer Neues, das in Werkgruppen und thematischen Schwerpunkten entsteht und jedes Mal ist die Freude und die Klugheit zu spüren, mit der sie diese Themen angeht und umsetzt.

Frei in der künstlerischen Gestaltung und dabei zuhause in der Goldschmiedekunst lässt sich die Schmuckkunst Anna Heindls umschreiben. Es war eine einstimmige Entscheidung der Jury, Anna Heindl als Künstlerin für die Retrospektive des Eligius-Preises vorzuschlagen. Nicht nur in Österreich, sondern international gehört sie zu den wichtigen Schmuckschaffenden und dies schon über einen langen Zeitraum."

2005 wurde dieser Schmuck-Preis zum ersten Mal vergeben. Die Ausstellung im Traklhaus und nun zum dritten Mal anschließend im Museum für Angewandte Kunst in Wien ist österreichweit die einzige dieser Art, ein guter Einblick in die aktuelle österreichische Schmuckszene.

Benannt ist diese Auszeichnung nach dem Patron der Goldschmiede, dem heiligen Eligius, und dieser Name hat auch einen Salzburg-Bezug, da die Schmuck-Macher-Familie Scheibl immer den Sohn, der die Schmuckwerkstatt weiter führte, Eligius getauft hat. Dieser Preis soll die historisch bedeutende Stellung der Goldschmiedekunst Salzburgs in seiner Vergangenheit durch die Würdigung zeitgenössischer Künstler und deren Kunst betonen und wach halten.

Preisverleihung am 5. Juli:

[Quelle: www.salzburg.gv.at]

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