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Jorg Hartig. realpop

Jorg Hartig. realpop. 2017 [Cover]

09.05.2017 - 19.08.2017

MUSA, Museum Startgalerie Artothek, Wien / Österreich

Zeit seines Lebens schöpft Jorg Hartig (*1932 Smržovka/Morchenstern, CZ) die größte künstlerische Inspiration aus seiner unmittelbaren Umwelt – aus dem Alltag, aus Phänomenen der Zivilisation und der Kultur. „In der Malerei gibt es nichts, was es nicht auch in der Natur gibt“, lautet einer seiner Leitsätze. Dabei hat die Farbe für Hartig eine große Bedeutung. Mitte der 1960er Jahre sieht er für sich die Möglichkeiten der Ölmalerei ausgeschöpft, experimentiert mit Dispersion und entdeckt 1966 (als Pionier in Österreich) das Material Acryl.... Durch die neue Technik erhöht sich die Geschwindigkeit, beim Malen und bei der Thematik: Überschneidungen, Überlappungen werden möglich – das Tempo der Straße und ihrer Benutzer, Zerstörung, leere, zerdrückte Eisbecher, bei einem Amerikaaufenthalt ist er vom „American Football“ fasziniert. Die Schnelligkeit, der Kampf finden Eingang in seine meist großformatigen Gemälde.



Hartig selbst bezeichnet seine Arbeiten als REALPOP, da sie stets an die Realität gebunden sind. Selbst Bilder, die auf den ersten Blick nichts mit der realen Welt zu tun haben, finden ihren Ursprung in dieser. Das MUSA zeigt Jorg Hartigs bedeutendes umfangreiches Œuvre erstmals in einer konzentrierten, Werke aus sechs Jahrzehnten umfassenden musealen Retrospektive, wobei es während der Ausstellungsdauer einen teilweisen Wechsel der gezeigten Arbeiten geben wird.



Alle in der Ausstellung gezeigten und im Katalog abgebildeten Werke sind Teil einer großzügigen Schenkung, die der Künstler im Jahr 2012 der Stadt Wien - MUSA übergeben hat.

[Quelle: http://www.musa.at]

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