What`s Next? Wiener Wunderkammer 2015
05.11.2015 - 11.11.2015
Technische Universität Wien, TU, Wien / Österreich
Ausstellungsort: Prechtlsaal, TU-Hauptgebäude
Unter dem Motto "What’s next?" wagen die kreativsten Bereiche unserer Kultur einen gemeinsamen Blick in die Zukunft. Forschung und Wissenschaft beeinflussen jeden Aspekt unseres Lebens, Grund genug diese Thematik auch anlässlich des 200-Jahr-Jubiläums der TU Wien in einer einzigartigen Ausstellung zu reflektieren. Spannende Erlebnisse und Einsichten in einen Mikrokosmos voller Abenteuer und Wunder sind garantiert.
Die Idee der Wunderkammer
Wunderkammern waren Vorläufer der heutigen Museen.... Ihr Inhalt spiegelte das Weltverständnis des 16. Jahrhunderts wider. Diese scheinbar ungeordneten Schatzkammern waren einerseits eine Art Mikrokosmos der damals bekannten Welt, und andererseits symbolisierten und dokumentierten sie die Macht ihrer Besitzer. Die Kunst- und Wunderkammer des Kunsthistorischen Museums in Wien ist die weltweit bedeutendste Sammlung dieser Art.
Verschiedene Gründe lassen das Medium Wunderkammer heute wieder attraktiv erscheinen: Das Spielerische, das Nebeneinander von Gegensätzlichem, das vermeintliche Chaos, das enzyklopädische Moment, die überbordende Fülle und die Anti-Spezialisierung. In einer Welt mit schier grenzenlos online verfügbarem Wissen, sollen die Betrachtenden das Staunen wieder erlernen. Die Voraussetzung hierfür bildet jedoch die Fähigkeit wirklich sehen und wahrnehmen zu können.
Zum Staunen verführen
Wir leben in einer vielfältigen, multikulturellen und schwer berechenbaren Welt. Deren Zukunft wird durch Kunst, Wissenschaft und Technik maßgeblich beeinflusst. Ein Rundgang durch die Wiener Wunderkammer 2015 – wo zeitgenössische Kunst auf aktuelle Wissenschaft und Technik trifft – ermöglicht vielfältige, multikulturelle Eindrücke, die eine Basis für überraschende Einsichten sind und das Erkennen von Zusammenhängen zwischen sehr unterschiedlichen Gebieten ermöglichen.
Die Wiener Wunderkammer möchte als eine Art "Sehschule" zum Staunen verführen. Gezeigt wird eine Zusammenstellung von künstlerischen, wissenschaftlichen und technischen Wunderdingen, die mit ihrer ästhetischen wie materiellen Präsenz bei den Besucher_innen jenes Moment der Neugierde wachrufen kann, das die Wahrnehmungstheorie als Voraussetzung für Forschen und Erkenntnis sieht.
[Quelle: https://www.tuwien.ac.at/]
- Vanja Alibasic
- Stephanie Balih
- Beata Borosnyay
- Andreas Buttinger-Kreuzhuber
- Magda Csutak
- Renata Darabant
- Horst Eidenberger
- Michael Endlicher
- Karlheinz Essl jr.
- Beba Fink
- Christopher Frauenberger
- Caroline Geiersbach
- Theresia Gruber
- Gerhard Gutruf
- Roland Haubner
- Clemens Heitzinger
- Leo Hemetsberger
- Helmut Hlavacs
- Oliver Hödl
- Christine Hohenbüchler
- Benjamin Höller
- Thomas Hörl
- Paul Horn
- Konstantin Jagsch
- Anita Jozic
- Ulrike Kammerhofer-Aggermann
- Maria Kirschenmann
- Rafael Kopper
- Richard Kriesche
- Julia Makhaeva
- Andrea Mandic
- Barbara Marian
- Ernst Miesgang
- Laurent Mignonneau
- Gregor Mitscha-Eibl
- Stephan Oismüller
- Gudmund Pammer
- Leon Ploszczanski
- Tanja Prušnik
- Renate Quehenberger
- Matthias Ramsey
- Andreas Reichinger
- Gerald Reischl
- Vjeran Rudic
- Wolfgang Scheiblechner
- Elisabetta Schmidtlein
- Marianne Schreck
- Christa Sommerer
- Katharina Spiel
- Benjamin Stadlbauer
- Astrid Steiner
- Susanne Strobl
- Leila Taghizadeh
- Florian Tanzer
- Verena Theil
- Gerhard Tulzer
- Christoph Überhuber
- Tom Venning
- Simon Walterer
- Vitus H. Weh
- Peter Wehinger
- Johanna Wieser
- Jana Wisniewski
- Marko Zink
- Sigrid Zobl
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