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Internationale Aktionsgemeinschaft bildender Künstlerinnen, IntAkt

Einladung: Internationale Aktionsgemeinschaft Bildender Künstlerinnen. 1983

since 1977
Wien / Österreich

Internationale Aktionsgemeinschaft Bildender Künstlerinnen

INTAKT - Geschichte
Die Gründung der INTAKT geht zurück auf das Jahr der Frau 1975. Damals
begann ein Briefwechsel zwischen Christa Hauer, Angelika Kaufmann und dem für Kunst zuständigen Unterrichtsminister Fred Sinowatz. Sie forderten eine paritätischen Besetzung des Kunstbeirats anlässlich einer zum Frauenjahr geplanten Großausstellung. Ihre Forderung wurde abgelehnt.
Vorschläge zur Verbesserung der sozialen Situation der Künstlerinnen wurden mit dem Hinweis auf die Unzuständigkeit des Ministeriums nicht weiter verfolgt;
ein versprochener Forschungsauftrag verwandelte sich in eine geringfügige Subvention....
Diese nicht zu akzeptierende Situation war der Anlass, an die Öffentlichkeit zu gehen. 1976 luden die Initiatorinnen zu einem Pressegespräch in die Modern Art Galerie von Grita Insam. 1977 erfolgte ebenda auch die Gründung der INTAKT.
Eine Wohnung im Griechenbeisl-Haus wurde zum ersten Treffpunkt und in der Folge zu einem bis 1988 bespielten Ausstellungsraum.
Die Aktivitäten der Anfangsjahre bestanden einerseits in kulturpolitischen Initiativen, Stellungnahmen und Aktionen, die das Augenmerk auf die Situation von Künstlerinnen (Pensionsversicherung, Karenzzeit, Ankäufe und Preise, Berufung von Professorinnen) lenkten.
Gleichzeitig wurden durch das gemeinsame Vorgehen INTAKT-KünstlerinnenINTAKT-Künstlerinnen in ihrer Arbeit unterstützt, um in der österreichischen Kunstöffentlichkeit besser wahrgenommen zu werden. Ebenso zählte der Austausch mit Künstlerinnen aus anderen Ländern zu den Schwerpunkten der INTAKT.
Das gesellschaftlich vorgegebene Konkurrenzprinzip wurde von den Künstlerinnen hintan-
gestellt, um ein Miteinander im Bemühen um bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu
ermöglichen.

Ausstellungen
Die Auseinandersetzung innerhalb der Gruppe bildete die Basis für viele Themenausstellungen. Bis 1988 betrieb die INTAKT den eigenen Treffpunkt mit Frauengalerie im Haus des
Griechenbeisls. Danach erfolgte die Übersiedlung ins WUK. Neben den Ausstellungen im
eigenen INTAKT-Raum bietet sich hier auch die Möglichkeit, größere Projekte in verschiedenen Ausstellungshallen des WUK zu konzipieren.

[Quelle: intakt-kuenstlerinnen.com]


Archiv

Das IntAkt-Archiv befindet sich in den WUK-Räumlichkeiten der IntAkt. Betreut wird das Archiv durch das IntAkt-Mitglied Susanne Kompast. Derzeit arbeitet die IntAkt zusammen mit basis.wien an der digitalen Erfassung des Archivs.

Für den Besuch des Archivs ist eine Terminvereinbarung erforderlich.

Kontakt Archiv:
intakt(at)wuk.at, susanne(at)kunstkompast.at
Währingerstraße 59
1090 Wien

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