Thomas Hirschhorn. DAS AUGE
05.07.2008 - 04.09.2008
Vereinigung Bildender KünstlerInnen, Wiener Secession, Wien / Österreich
Ich will - als Künstler - eine Arbeit machen die sich in keinem Fall historischen Tatsachen beugt. Mit der Arbeit "Das Auge" will ich diesem WIDERSTAND GEGEN DIE TATSACHEN EINE FORM GEBEN. Ich will eine Arbeit machen, die sich nicht den Tatsachen beugt und die den historischen Fakten widersteht. Und ich will mit dieser Form eine universelle Wahrheit schaffen.
"Das Auge" widersteht den Tatsachen, es widersteht indem es sieht - jndem es NUR SIEHT. (...) "Das Auge" sieht nicht alles - aber es sieht alles, was ROT ist.... "Das Auge" sieht nur die Farbe Rot. Es kann also nur Rot aufzeigen, es kann nur Rot benennen und es kann nur Rot 'sein'.
Thomas Hirschhorn, März 2008
- Thomas Hirschhorn
- Boris Ondreicka - discussion
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- Robbenblut, zur Parole gemischt. in: Wiener Zeitung online. 05.08.2008
- Thomas Hirschhorn. Das Auge. 2008
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